Eigentlich waren die Erwartungen an den Export für die ersten Monate des Jahres nicht so hoch gewesen, jetzt zeigt sich aber, dass diese Erwartungen übertroffen wurden. Die deutschen Unternehmen waren im Januar in der Lage, Waren zu verkaufen ins Ausland im Wert von 90,7 Milliarden Euro. Verglichen mit dem Jahr zuvor konnten die Exporte somit ein Plus verbuchen von noch mehr als vier Prozent. Somit wurden die Erwartungen übertroffen. Zurückgegangen ist dagegen der Handelsüberschuss, dieser beträgt nun nur noch 17,2 Milliarden Euro.

Die Nachfrage aus Europa steigt, und somit steigen auch die Exporte der deutschen Unternehmen an. Das Statistische Bundesamt teilte heute mit, dass die Exporte verglichen mit dem Vormonat um 2,2 Prozent zunahmen. Einen noch größeren Zuwachs konnten die Importe verbuchen, sie legten zu um 4,1 Prozent verglichen mit dem Dezember. Dadurch sank auch der Außenhandelsüberschuss auf 17,2 Milliarden von zuvor 18,3 Milliarden Euro.

Somit konnten die Unternehmen Waren ins Ausland exportieren im Wert von insgesamt 90,7 Milliarden Euro. Beim Import überraschten die Zahlen die Experten, sie waren von einem Zuwachs in Höhe von 1,3 Prozent ausgegangen, erreicht wurden aber 4,1 Prozent. Insgesamt wurden Waren nach Deutschland importiert im Wert von nun 75,7 Milliarden.

Verglichen mit dem Januar des Jahres 2013 legten die Exporte zu um 2,9 Prozent, bei den Importen gab es ein Plus von 1,5 Prozent. Weiterhin teilte das Statistische Bundesamt mit, dass die Exporte, die in Länder der EU gingen, zulegen konnten um noch mehr als fünf Prozent. Bei den Exporten in Länder, die sich nicht in der EU befinden, ist ein Rückgang zu verzeichnen von 0,4 Prozent. Nicht anders sieht es auch bei den Importen aus, aus den Ländern der EU wurden im Januar 3,6 Prozent mehr Waren eingeführt, bei den Importen aus den anderen Ländern gab es einen Rückgang von 1,9 Prozent.