kredit.MS | Money & Service

Die Achterbahnfahrt geht weiter für den Dax

Es geht weiterhin abwärts für den DaxDie Abwärtsrichtung hält für den Dax auch zu Beginn der neuen Handelswoche weiterhin an. Zwischenzeitlich legt er immer wieder eine Achterbahnfahrt hin. Nachdem der Dax in der vergangenen Woche bereits mehr als 400 Punkte abgeben musste, ging es auch in dieser Woche nicht besser weiter.

Auch der Start in die neue Woche ist dem Dax nicht wirklich gut geglückt. Zunächst hatte der Leitindex noch im Plus starten können, stürzte dann aber wieder stark ab und landete bei 9.143 Punkten. Zum Mittag hin erholt er sich aber wieder etwas und verbucht noch ein leichtes Minus von 0,01 Prozent, er notierte bei 9.190 Punkten.

Auch in der zweiten Reihe gibt es keine positiven Nachrichten zu vermelden. Der MDax verliert 0,5 Prozent und erreicht 15.503 Punkte. Der TecDax muss sogar 0,8 Prozent abgeben und notiert bei 1.175 Punkten.

Unter den Einzelwerten im Dax setzten sich heute die Titel von BMW durch, sie legten 1,4 Prozent zu, gefolgt von den Titeln von Eon, diese verbuchten ein Plus von 1,1 Prozent. Die Papiere von RWE konnten 0,7 Prozent zulegen. Den letzten Platz im Dax nahmen erneut die Aktien von Adidas ein, sie mussten ein Minus von 1,6 Prozent hinnehmen. Auch Infineon und Lanxess befinden sich unter den heutigen Verlierern. Die Titel von Infineon gaben 1,5 Prozent ab, die Papiere von Lanxess verloren 1,3 Prozent.

Im MDax setzten sich die Aktien von Fuchs Petrolub durch, sie konnten 2,7 Prozent zulegen. Danach folgen die Aktien von Aurubis und der Aareal Bank, die 1,3 Prozent beziehungsweise 1,1 Prozent zulegten. Das Schlusslicht im MDax bilden die Aktien von DMG Mori Seiki, diese mussten ein Minus hinnehmen von 2,9 Prozent. Die Titel von Wacker Chemie gaben 2,4 Prozent ab, und die Papiere von Fielmann gingen 2,1 Prozent zurück. Am Morgen hatten noch die Titel von Hugo Boss mit einem Minus von 3,7 Prozent zu den größten Verlierern gehört, zum Mittag hin erholten sich die Titel wieder und lagen noch mit 0,8 Prozent im Minus. Grund dafür waren Spekulationen um einen Ausstieg von Permira, dem Mehrheitsaktionär des Unternehmens.

Auch im TecDax gibt es weitaus mehr Verlierer als Gewinner. An die Spitze des Technologieindex setzten sich die Papiere von Stratec, diese konnten 1,4 Prozent zulegen. Dahinter platzierten sich die Aktien von BB Biotech, die knapp ein Prozent zulegten. Auf der Verliererseite sind die Titel von Evotec zu finden, diese gaben ganze 4,3 Prozent ab. Drillisch-Aktien verloren 3,4 Prozent, und die Titel von SMA Solar und Cancom verbuchten jeweils ein Minus von 2,7 Prozent.

In der vergangenen Woche hatte es an den Börsen jede Menge Unsicherheiten gegeben, die durch die herrschenden Krisen zustande kamen. Dazu zählen nicht nur die Konflikte in Gaza und der Ukraine, sondern auch Argentinien und der Irak zählen zu den Sorgenkindern. Dazu kamen noch einige enttäuschende Unternehmenszahlen, so wie beispielsweise von Adidas.

Die Vorgaben aus den USA waren ebenfalls negativ ausgefallen, sowohl der Dow-Jones-Index als auch der S&P-500 verließen den Handel am Freitag mit einem Minus. Der Dow-Jones-Index hatte 0,4 Prozent abgeben müssen, der S&P-500 verbuchte 0,3 Prozent weniger.

Ebenfalls einen schlechteren Handel erlebt auch die Börse in Japan. Gleich im frühen Handel des Tages gab der Nikkei-Index 0,3 Prozent ab. Zuletzt konnte er sich aber wieder fangen und verbuchte ein Plus von 0,6 Prozent und erreicht somit 15.474 Punkte.

Auch in dieser Woche werden die Krisen wohl nicht beigelegt werden können. Es wird wieder neue Quartalszahlen geben, unter anderem von BMW und der Deutschen Post.

GD Star Rating
loading...