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Dax überspringt kurzzeitig die Marke von 9.500 Punkten

Dax kratzt an der Marke von 9500 PunktenFür den heutigen Tag stehen keinerlei Wirtschaftsdaten an, die dafür sorgen könnten, dass sich der Dax wieder auf den Weg nach unten macht. So kann der Dax am Morgen zulegen und kann sogar kurzzeitig die Marke von 9.500 Punkten überschreiten.

Der Dax startete mit 9.462 Punkten in den Tag. Zwischendurch musste er noch ein paar Punkte abgeben, er rutschte auf 9.439 Punkte ab. Danach aber stand die Richtung eindeutig fest, es ging aufwärts für den Dax. Er konnte am Morgen 0,4 Prozent zulegen und notierte am Mittag bei 9.493 Punkten. Kurzzeitig sprang er sogar über die Marke von 9.500 Punkten, er erreichte 9.503 Punkte. Ebenfalls zulegen können auch der MDax und der TecDax. Für den MDax gibt es ein Plus von 0,3 Prozent, er erreicht 16.493 Punkte. Beim TecDax ist es etwas weniger, der Index gewinnt 0,1 Prozent hinzu und notiert bei 1.307 Punkten.

Mit einem Plus von 1,4 Prozent können sich die Titel von Adidas an die Spitze des Leitindex setzen. Danach folgen die Papiere von der Commerzbank mit einem Zuwachs von 1,3 Prozent. Die Werte von Infineon können 1,2 Prozent hinzu gewinnen. Am Ende des Leitindex sind heute die Titel von RWE, Beiersdorf und HeidelbergCement zu finden, diese Werte geben jeweils 0,6 Prozent ab.

Im Nebenwerte-Index MDax setzten sich die Titel von der Norma Group durch, sie legten 2,9 Prozent zu. Für die Aktien von Gerry Weber geht es 2,2 Prozent nach oben, und die Werte von Kuka und Südzucker können jeweils ein Plus von 1,7 Prozent verbuchen. Größter Verlierer heute sind die Aktien von Leoni, diese müssen 1,8 Prozent abgeben. Jeweils 1,3 Prozent verlieren Salzgitter und Wincor Nixdorf.

Im TecDax konnten sich die Aktien von SMA Solar durchsetzen, sie gewinnen 4,4 Prozent hinzu. Bei den Werten von Cancom gibt es ein Plus von 2,4 Prozent, und die Titel von Nordex legen 2,2 Prozent zu. Schlusslicht im Technologieindex sind die Titel von Dialog Semiconductor, diese geben 2,8 Prozent ab. Für die Aktien von Wirecard geht es zwei Prozent nach unten.

Der japanische Nikkei-Index musste nach einem starken Dienstag heute wieder abgeben, er verlor im Verlauf des Handels 0,3 Prozent. Die Nachrichten von der japanischen Notenbank ermunterten die Anleger nicht zum Aktienkauf. Das Land war im dritten Quartal des Jahres überraschend wieder in die Rezession zurückgefallen. Dennoch ist die Bank of Japan nicht bereit, ihre Geldpolitik noch weiter zu lockern. Zumindest einmal ist die geplante erneute Anhebung der Mehrwertsteuer verschoben worden um anderthalb Jahre. Nachdem bereits die letzte Mehrwertsteuererhöhung dafür gesorgt hatte, dass die Wirtschaft des Landes zwei Quartale hintereinander schrumpfte, wird die nächste Erhöhung nun nicht wie geplant im Oktober des kommenden Jahres stattfinden. Dennoch gehen die Experten davon aus, dass die Notenbank weitere Schritte ankündigen wird.

Zur Wochenmitte stehen keine Zahlen aus der Konjunktur an, so dass seitens der Experten ein ruhiger Handel erwartet wird.

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