Am gestrigen Wochenauftakt musste der Dax ein paar Verluste einstecken, am heutigen Dienstag kann er aber wieder zulegen, und das auch trotzdem die Vorgaben, die aus den USA kamen, nicht gerade gut zu nennen sind.
Die Vorgaben aus den USA sind eher negativ, trotzdem ist es dem Dax gelungen, am heutigen Tag 0,1 Prozent zuzulegen, er startete mit 8.645 Punkten in den neuen Handelstag. Die Verluste vom Vortag waren für den Dax eher gering, am gestrigen Montag schloss er den Handel mit einem Minus in Höhe von 0,47 Prozent, ging also mit 8.635 Punkten aus dem Handel.
Wieder einmal gibt es neue Spekulationen bezüglich der Geldpolitik der US-Notenbank Fed, und erneut geht es um eine eventuelle Straffung. Dies belastete am Montag die Börsen in den USA, so dass die Vorgaben von dort nicht sehr gut sind. Und wieder einmal wurden die Anleger in den USA verunsichert durch einige Äußerungen von führenden Vertretern der Notenbank die besagen, dass es doch möglich sei, dass die Notenbank bereits in diesem Jahr ihre Konjunkturhilfen in Milliardenhöhe zurückfahren könnte.
Eindeutiger Gewinner am gestrigen Tag war die Aktie von Apple. Die neuen iPhone-Modelle sind in den Handel gekommen, und gleich in den ersten Tagen stellten diese einen neuen Verkaufsrekord auf. Daraufhin gewannen die Titel des Unternehmens rund fünf Prozent hinzu. Insgesamt ging der Dow-Jones-Index mit einem Minus aus dem Handel in Höhe von 0,3 Prozent und 15.401 Punkten.
Im Dax können sich heute die Automobilwerte an die Spitze setzen. Die Papiere von BMW legten 1,26 Prozent zu, bei Daimler waren 0,91 Prozent zu verzeichnen, und auch VW legte um 0,61 Prozent zu. Einer der gestrigen Spitzenreiter, die Aktie von K+S, gehört heute wieder zu den Verlierern, ein Minus von 2,86 Prozent schoben die Aktien des Unternehmens an das Ende des Dax. Die Achterbahnfahrt dieser Papiere geht also weiter.
Momentan gibt es nicht sehr viel Bewegung im Dax, dies könnte sich aber ändern, wenn der Geschäftsklimaindex vorgelegt wird für den Monat September seitens des Ifo-Instituts aus München, diese Veröffentlichung steht für den heutigen Tag an. Nachdem sich die Stimmung innerhalb der Wirtschaft Deutschlands bereits vier Mal hintereinander gebessert hat geht man auch heute seitens der Experten davon aus, dass dies erneut der Fall sein wird. Durchschnittlich wird damit gerechnet, dass das Konjunkturbarometer ansteigen wird um 0,5 Punkte auf 108,0 Punkte. Jeden Monat befragt das Ifo-Institut etwa 7.000 Unternehmen, die sowohl aus der Industrie als auch aus dem Einzelhandel, dem Großhandel und der Bauwirtschaft stammen. Daraus wird dann der Ifo-Index erstellt, der als wichtigster Frühindikator gilt für die Wirtschaft Deutschlands.
Die Deutschen waren im letzten Jahr, auch trotz der Schuldenkrise, in der Lage, das private Geldvermögen anwachsen zu lassen. Dies geht nun aus einer Studie von der Allianz hervor, in der es um die Entwicklung geht vom Geldvermögen weltweit. Dies gilt aber nicht nur für Deutschland, auch in anderen Teilen der Welt legte das Geldvermögen zu in Form von Bargeld, Wertpapieren oder auch Versicherungen.
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