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Achterbahnfahrt geht weiter für den Dax

Die Achterbahnfahrt des Dax hält weiter anAm heutigen letzten Handelstag dieser Woche geht es für den Dax wieder einmal auf und ab. Er pendelt am Vormittag um die Marke von 9.000 Punkten herum. Auswirkungen auf die Laune der Anleger hat noch immer der Stresstest der EZB bei den Banken.

In dieser Woche war es dem Dax gelungen, wieder etwas fester zu notieren, er legte zu. Einige Anleger jedoch bekamen wieder kalte Füße und sicherten sich ihre Gewinne. Auch die Ergebnisse des EZB-Stresstests machen den Anlegern Sorgen. Der Dax startete mit 9.008 Punkten in den Tag. Dann ging es immer wieder auf und ab für den Index, er pendelte zwischen 8.981 Punkten und 9.041 Punkten. Am späten Vormittag notierte der Dax bei 9.014 Punkten und verbuchte somit ein Minus von 0,3 Prozent. In der zweiten Reihe ging es sowohl für den MDax als auch für den TecDax um 0,1 Prozent nach unten. Der MDax erreicht 15.675 Punkte, beim TecDax sind es 1.207 Punkte.

Der größte Verlierer im Leitindex unter den Einzelwerten sind die Titel von BASF. Das Unternehmen konnte nur eine schwache Bilanz vorlegen, und die Aktien verloren daraufhin 2,3 Prozent. Ebenfalls im unteren Bereich des Dax befinden sich die Papiere von der Lufthansa, diese mussten 0,9 Prozent abgeben. Spitzenreiter im Dax sind die Werte von Fresenius Medical Care, diese legten 1,7 Prozent zu. Bei der Deutschen Telekom gibt es ein Plus von 1,3 Prozent, und ein Prozent mehr gibt es für die Titel von Daimler.

Im MDax können sich heute die Titel des gestrigen Verlierers durchsetzen, die Aktien von Rheinmetall legen zwei Prozent zu und übernehmen die Spitze des Index. Dahinter folgen Wincor Nixdorf mit einem Zuwachs von 1,7 Prozent, und die Werte der RTL Group verbuchen ein Plus von 1,2 Prozent. Am Ende des Nebenwerte-Index sind die Titel von Metro zu finden mit einem Minus von 0,9 Prozent. Jeweils 0,8 Prozent geben die Papiere von Klöckner und DMG Mori Seiki ab.

Im TecDax setzten sich an der Spitze die Titel von Jenoptik durch, diese gewannen 2,3 Prozent hinzu. Dahinter stehen die Aktien von SMA Solar und BB Biotech, die zwei Prozent beziehungsweise 1,5 Prozent zulegten. Die rote Laterne im Index übernehmen die Titel von Nemetschek, sie geben 3,2 Prozent ab. Ebenfalls im Minus liegen auch die Titel von Sartorius, sie verlieren 2,2 Prozent.

Die Veröffentlichung der Ergebnisse des Stresstests der EZB am kommenden Sonntag werfen ihre Schatten voraus. Die Anleger warten nach einigen Berichten und Spekulationen nun auf die endgültigen Ergebnisse. Allein schon die Spekulationen um diese Ergebnisse könnten für weitere Unruhe an den Märkten sorgen.

Gute Vorgaben kommen heute aus den USA und auch aus Japan. Der Dow-Jones-Index konnte den gestrigen Handel mit einem Plus von 1,3 Prozent abschließen, er ging mit 16.667 Punkten aus dem Handel. Der Nikkei-Index kann ein Prozent zulegen.

Gute Nachrichten kommen vom heute veröffentlichten GfK-Konsumklimaindex. Dieser konnte ganz überraschend im Oktober ansteigen. Die Verbraucher sind offensichtlich wieder in Kauflaune, nachdem diese in den vergangenen Monaten immer mehr nachgelassen hatte.

 

 

 

 

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