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Schwacher Start für den Euro – Rekordhoch für den chinesischen Yuan

Zum Start der neuen Woche muss der Euro etwas nachgeben, allerdings hat er sich zuvor aber auch recht gut behaupten können auf den Märkten in Asien. Nicht alle Börsen werden heute aufgrund von Feiertagen geöffnet sein, daher erwartet man sich seitens der Händler eher einen verhaltenen Handel.

Im frühen Montagshandel ist der Eurokurs leicht abgefallen. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2929 US-Dollar. Ein Doller entsprach dem Wert von 0,7735 Euro. Zuvor im frühen Handel in Asien hatte es der Euro noch auf 1,2944 Dollar gebracht. Am Freitag war der Referenzkurs festgesetzt worden durch die EZB auf 1,2939 Dollar.

Seitens von Beobachtern wird erwartet, dass aufgrund von fehlenden Impulsen wohl keine größeren Bewegungen beim Kurs der Euro zu erwarten sind. Händler rechnen mit einem ruhigen Tag im Handel, denn die Börsen in den USA und in Großbritannien sind geschlossen aufgrund von Feiertagen. Zudem wird es auch keine Veröffentlichung von Konjunkturdaten geben, die marktbewegend sein werden.

Einen recht steilen Weg nach oben nimmt noch immer der chinesische Yuan. Die Währung kann immer weiter nach oben klettern. Seitens der Experten geht man davon aus, dass der Yuan aufgewertet wird durch die Volksbank Chinas.

Zum siebten Mal im Mai konnte der Yuan am heutigen Montag auf ein weiteres Rekordhoch klettern. Der Dollar fiel ab auf 6,1252 Yuan. Allerdings ist die Währung Chinas nicht frei handelbar. Sie darf lediglich einen Kurs, der täglich festgesetzt wird von der Notenbank, um ein Maximum von einem Prozent übersteigen oder unterschreiten.

Seitens der Börsianer geht man davon aus, dass die PBoC, die People´s Bank of China, zulässt, dass die Währung des Landes vorsichtig aufgewertet wird. Offenbar soll dadurch den Kritikern von China etwas die Grundlage genommen werden vor dem für Anfang Juni geplanten Besuch in den USA seitens Präsident Xi Jinping. Es gibt einige Länder, unter anderem gehören auch die USA dazu, die China vorwerfen, die eigene Währung schwach zu halten aus Gründen des Wettbewerbs.

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